Geld für Sanierung der „Julius Römer“-Hütte in Aussicht gestellt

Kronstadt - Der stellvertretende Kronstädter Bürgermeister Adrian Atomei setzt sich ein, öffentliche Geldmittel für dringende Reparaturarbeiten an der „Julius-Römer“-Hütte bereitzustellen. Auf einer Pressekonferenz sagte Atomei, der Siebenbürgische Karpatenverein (SKV) habe der Stadtverwaltung 2,5 Hektar Grund überlassen, die im Zuge der Erweiterung des Skigeländes in der Schulerau/Poiana Braşov benötigt wurden. Im Gegenzug sei es nun richtig, dem SKV bei der Instandhaltung der Schutzhütte zu helfen. Laut Atomei wären 48.000 Euro für die Arbeiten an der Römer-Hütte/Postăvaru notwendig.

Die Stadtverwaltung muss andererseits einen Ausweg finden, um anstehende Zahlungen für die Ausbauarbeiten am Skigelände in der Schulerau zu begleichen. Seitens des Ministeriums für Regionalentwicklung und Tourismus kam nämlich dieser Tage der Bescheid, dass infolge der Haushaltsumschichtung, die Finanzierung der Infrastrukturarbeiten in der Schulerau um 1,3 Millionen Lei gekürzt wurde.

Bürgermeister George Scripcaru fragte sich, wie so ein Beschluss zustande kommen konnte, zumal im Februar das europäische Jugendfestival für Wintersport zum Großteil in der Schulerau abgehalten werden soll. „Wir werden sehen, was unternommen werden kann. Es ist aber nicht richtig, dass die Vorbereitungen einer für ganz Rumänien wichtigen Veranstaltung kurz vor Abschluss gefährdet werden“, sagte Scripcaru.