Gemeinsam auf dem Weg zum Erfolg

Schauspielerinnen erhielten UNITER-Nominierung

Die Schwestern Silvia und Olga Török, beide Schauspielerinnen des Deutschen Staatstheaters Temeswar, wurden für UNITER-Preise nominiert.
Foto: DSTT

Temeswar (ADZ) - Die Schauspielerinnen am Deutschen Staatstheater Temeswar (DSTT) Silvia und Olga Török haben zwei Nominierungen für Preise des Rumänischen Theaterverbandes UNITER erhalten. Silvia Török wurde für den UNITER-Debütpreis nominiert für ihre Leistung in der Rolle Iris in der Inszenierung „Das Mädchen im Goldfischglas“ von Morris Panych. Ihre Schwester Olga Török erhielt eine Nominierung für die beste Darstellung einer weiblichen Nebenrolle für ihr Wirken als Sylvia — Iris’ Mutter — in der selben Inszenierung. Silvia Török ist seit der Spielzeit 2011/2012 festes Mitglied im Ensemble des Deutschen Staatstheaters Temeswar (DSTT), nachdem sie ihren Abschluss an der Schauspielfakultät der Babeş-Bolyai-Universität in Klausenburg/Cluj-Napoca gemacht hat. Im DSTT ist sie in der laufenden Spielzeit ferner in den Inszenierungen “Geschlaechter“, „derdiedans“ und „Niederungen“ zu sehen.

Olga Török debütierte bereits als Studentin der deutschen Schauspielabteilung der Temeswarer West-Universität im Jahr 2006 auf der Bühne des DSTT. Seither war sie in zahlreichen Rollen zu sehen, u.a. in den Inszenierungen „Die Dreigroschenoper“, „Das Käthchen von Heilbronn“, „Die kahle Sängerin“, „The Sound of Music“, „Wir haben alle die gleiche Geschichte“, „ Shaking Shakespeare“ u.a. Am 9. März 2013 steht sie erstmals als Nina Sarjetschnaja in der Premiere von Tschechows “Möwe“ unter der Spielleitung von Yuri Kordonsky auf der Bühne. Olga Török erhielt 2012 den Preis für die beste weibliche Nebenrolle beim Interethnischen Festival in Großwardein/Oradea sowie auch den Pro-Cultura-Timisiensis-Preis des Temescher Kreisrates. Die Inszenierung „Das Mädchen im Goldfischglas“ von Morris Panych wurde vom DSTT im Jahr 2012 unter der Spielleitung von Radu Afrim und in der Bühnenausstattung von Dragoş Buhagiar produziert. Die Inszenierung ist auch in den kommenden Monaten am DSTT zu sehen.