Hilfe für Temescher Gemeinden

Reparatur beschädigter Schulen und Kindergärten als Priorität

Temeswar - Auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Temescher Kreisrats Ende September kommt ein von dem Temescher Kreisratsvorsitzenden Sorin Grindeanu vorgeschlagener Beschlussentwurf, der beträchtliche Geldsummen als Hilfe für die großen Sachschäden, die zahlreiche Temescher Gemeinden und Dörfer in den Sommermonaten durch das anhaltende Unwetter, heftige Stürme und tagelange Regenfälle, erlitten haben, vorsieht.

Die Leitung des Temescher Kreisrats hat die Zuteilung von 429.000 Lei aus der Haushaltsreserve des Landkreises als Hilfsgelder für die Beseitigung der Schäden, für dringende Reparaturen und den Wiederaufbau, an die am stärksten betroffenen Temescher Gemeinden Darowa, Bethausen, Traian Vuia, Bârna und Racoviţa eingeplant.

So sollen 90.000 Lei der Gemeinde Darowa für die stark beschädigten Gemeindestraßen in der Gemeinde Darowa und in den eingemeindeten Dörfern Hodo{ und Saco{u Mare zur Verfügung gestellt werden.

Die Gemeindeverwaltung aus Bethausen erhält baldigst 50.000 Lei, die die Kosten der dringend nötigen Reparaturarbeiten an der Schule und dem Kindergarten aus Cliciova decken sollen.

Eine Summe von 80.000 Lei ist für die Gemeinde Bârna vorgesehen, damit soll die von den Fluten zerstörte Brücke aus dem eingemeindeten Dorf Drinova wiedererbaut werden.

Starke Schäden erlitten durch die heftigen Sommer-stürme dieses Jahres insge-samt acht Schulen und Kindergärten aus der Gemeinde Racoviţa bzw. im Gemeindesitz und in den Dörfern Hitiaş, Drăgoieşti, Căpăt, Sârbova und Ficătar. Für die Reparaturarbeiten hat der Temescher Kreisrat 100.000 Lei eingeplant.

Auch in der Gemeinde Traian Vuia im Nordosten des Kreises sollen erstens die beschädigten Schulen und Kindergärten aus den Dörfern Sudriaş, Jupani und Susani noch bis zum Eintritt des Winters repariert werden. An die Kommunalverwaltung sollen dafür Hilfsgelder im Gesamtwert von 100.000 Lei gehen.