Kinder- und Jugendfasching

Der renovierte Jugendkeller im Forumshaus empfing erste Gäste

Beim Kinderfasching waren auch ein Indianer und ein Batman erschienen.
Foto: Andrey Kolobov

vp. Hermannstadt - Die junge Generation feierte am Wochenende Fasching in Hermannstadt/Sibiu. Am Freitagabend versammelten sich im neu hergerichteten Jugendkeller des Forumshauses rund vierzig Jugendliche aus Bistritz/Bistriţa, Fogarasch/Făgăraş, Hermannstadt, Kronstadt/Braşov und Schäßburg/Sighişoara. In einer entspannten Atmosphäre lernten sie einander kennen und tauschten sich aus, gemeinsam wurde getanzt und gefeiert. Am Samstagnachmittag feierten die Kinder. Die Organisatoren hatten für beste Bedingungen gesorgt: Der Kellerraum war im Rahmen einer mehrwöchigen Aktion durch Mitglieder des Jugendforums renoviert und zuletzt für den Fasching entsprechend geschmückt worden. Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Teilnehmer zur körperlichen Ertüchtigung mit einem kalten Buffet empfangen. Unter dem Motto „Olympische Faschingsspiele“ versammelten sich griechische Göttinnen, Mitglieder des Olympischen Komitees, Vertreter der Presse und Sportler der Winter- und Sommerausgabe der Olympischen Spiele.

Der Fasching wurde offiziell mit einem zeremoniellen Fackelzug der griechischen Göttinnen eröffnet, gefolgt von der Vorstellung der Masken. Im Laufe des Abends prämierten die Organisatoren die beste Maske: Radu Marian Popa, ein Hermannstädter, war als Schwimmer in komplettem Outfit mit Schwimmanzug, Brille, Haube und Bademantel erschienen. Den Jugendlichen, welche an der Sanierung des Kellers teilgenommen hatten, wurden vom Jugendforum Ehrenurkunden ausgehändigt.   Am Samstagnachmittag waren dann die Kinder an der Reihe, Fasching zu feiern. Von den Leitern des Jugendforums betreut, hatten sie bereits eine Woche davor und am Samstagmorgen in Workshops Masken gebastelt und bemalt. Die über zwanzig Kinder im Alter von vier bis 15 Jahren nahmen an zahlreichen Spielen und Wettbewerben teil. Prämiert wurden ein Batman, ein Clown und ein Indianer.    Beide Faschingsfeiern wurden vom Departement für Interethnische Beziehungen gefördert.