Lehrer von echtem Schrot und Korn auch im Corona-Jahr

Ungarisch geführte Stiftung sucht Spitzenmentoren auszuzeichnen

Klausenburg – Berufspädagogen und Sporttrainer aus allen Landesteilen Rumäniens, die ihre Zeit Kindern und Jugendlichen im Alter von bis zu 18 Jahren widmen und es in ihrer bisherigen aktiven Laufbahn vermocht haben, Begabung und Talent des ein oder anderen minderjährigen Schützlings zur außergewöhnlichen Fähigkeit einer erwachsenen Person auszubauen, können noch bis einschließlich 31. Dezember 2020 von Dritten als Kandidaten für den Mentor-Preis der Stiftung „Fundația pentru Comunitate“ vorgeschlagen werden, der 2010 zum ersten Mal vergeben wurde und bereits zum elften Mal in Folge zehn Lehrbeauftragte der Bereiche Sport, Künste, Kultur und Wissenschaften für ihren hohen Einsatz in Unterricht und Training belohnen möchte. Auf die Gewinner warten ein Pokal, ein Diplom und ein Preisgeld in Höhe von 8000 Lei.

Ob sich der Lern- und Karriereerfolg durch Ko-operation im Klassenraum oder Einzelunterricht eingestellt hat, ist für die von Eltern oder ehemaligen Schülern vorzulegende Bewerbung zweitrangig. Beste Chancen auf einen von zehn Mentor-Preisen der „Fundația pentru Comunitate“ haben Unterrichtende, deren Ruf nicht zuletzt an der Gründung und Begleitung von Fachkreisen und -Clubs für Schülerinnen und Schüler festgemacht werden kann. Lehrmeister mit erwiesen herausragendem Gespür für sicher auf Erfolg zielende Wettbewerbsvorbereitung dürfen ebenfalls davon ausgehen, von der auf dem Eroilor-Boulevard Klausenburg/Cluj-Napoca eingetragenen „Funda]ia pentru Comunitate“ als Preisträger gehandelt zu werden, insofern aktive oder ehemalige Schüler und deren Familien mittels einer Drittbewerbung auf sie aufmerksam machen.

Unterrichtende, die es mit einer satten Portion Geschick und Großzügigkeit fertiggebracht haben, Schülern aus materiell oder familiär ungünstiger Ausgangslage dennoch zu bahnbrechendem Erfolg zu verhelfen, werden von der „Fundația pentru Comunitate“ selbstverständlich bevorzugt berücksichtigt. Die Bewerbung ist online durch Ausfüllen eines Formulars vorzunehmen, das auf der Homepage www.pentrucomunitate.ro/ro/mentor zur Verfügung steht. Dritte, die in vergangenen Jahren noch keine Bewerbung eingereicht haben, benötigen ein Benutzerkonto, das leicht unter demselben Link erstellt werden kann. Die Jurymitglieder Szabolcs Ferencz, Generaldirektor der Gasindustrie-Gesellschaft FGSZ (Ungarn), Kata Molnár-Bánffy, parteilose Bürgermeisterin der Ortschaft Leányvár (Ungarn), Brîndușa Armanca, Schriftstellerin und reich erfahrene Journalistin, und der Stiftungsvorsitzende Árpád Gazda werden im Februar 2021 über alle vollständig vorliegenden Bewerbungen beraten und zu gegebenem Zeitpunkt die Namen der Preisträger des Jahres 2020 bekanntgeben. Weitere Bedingungen können unter dem genannten Link, über E-Mail an die Adresse mentor@pentrucomunitate.ro wie auch telefonisch unter den Rufnummern 0752-018760 oder 0755-045699 erfragt werden.

Unter den Preisträgerinnen und -trägern des Jahres 2019 ist auch der Name von Violinlehrerin Mariana Iulia Suma aus Klausenburg zu finden, die dem in Venedig geborenen Elite-Geiger Francesco Ionașcu (Jahrgang 1991) ein noch heute gut sitzendes Startrüstzeug angelegt hat.