Netzwerktreffen im Klausenburger Deutschen Lesesaal

Klausenburg - Auf Einladung der Leiterin der Informations- und Bibliotheksarbeit, Susanne Teichmann, fand am 19. und 20. Mai 2022 im Deutschen Lesesaal des Deutschen Kulturzentrums Klausenburg das Treffen der Vertreterinnen und Vertreter der Partnerbibliotheken 2022 des Bukarester Goethe-Instituts (mit den Lesesaal-Betreuerinnen und Betreuern und Leiterinnen und Leitern der Bibliotheken der Deutschen Kulturzentren in Rumänien und in der Republik Moldau, sowie mit den Leitern der deutschen Bibliothek des „Friedrich Schiller“-Kulturhauses Bukarest und der Deutschen „Alexander Tietz“-Bibliothek Reschitza statt.

Nach der Begrüßung im Deutschen Kulturzentrum Klausenburg folgte ein Rundgang zum Kennenlernen des neuen Raumkonzepts mit dem Leiter des Zentrums, Ingo Tegge, und mit der Leiterin des Deutschen Lesesaals, Raluca Horvath. Anschließend gab es die Möglichkeit für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ihre Tätigkeit in dieser postpandemischen Zeit vorzustellen und ihre Erfahrungen zum Ausdruck zu bringen. Am Nachmittag desselben Tags konnte man online Informationen über die Digitale Kinderuni durch Ioana Tănăsescu, Deutschlehrerin am Goethe-Kolleg Bukarest, sowie über das Onilo-Programm durch die Gastgeberin Raluca Horvath erfahren. Der erste Tag endete mit einem Gespräch Susanne Teichmanns zum Thema Bibliothek der Toleranz, über Zielgruppen und Konzept der Buchkollektion.

Am Vormittag des zweiten Tages besprach man das Thema „Bibliotheken nach Corona: Das Neue Normal?“. Den Input dazu gab online Sabine Reddel aus der Zentrale des Goethe-Instituts in München, Bereich Bibliotheken.

Als ein schöner Abschluss der Klausenburger Begegnung fand eine Führung durch die hiesige Universitätsbibliothek statt und nicht zuletzt ein Stadtrundgang mit Prof. Dr. Wilfried Schreiber, Geograf und Vertreter der deutschen Minderheit in Klausenburg, einer der Partner des Deutschen Kulturzentrums Klausenburg.