Neue Kinderkrippe im Strand-Viertel

Von jungen Familien bevorzugter Stadtteil erhält zusätzliche 105 Kinderkrippenplätze

Bürgermeisterin Astrid Fodor und die Vertreter der Firmenvereinigung S.C. Conlan S.R.L. - S.C. Baltur S.R.L. unterzeichneten am Mittwoch den Vertrag über den Bau einer neuen Kinderkrippe im Strand-Viertel. | Foto: Bürgermeisteramt Hermannstadt

Hermannstadt - Wenige Tage nach der Unterzeichnung des Vertrages über den Bau einer neuen Kinderkrippe im Ziegler-Viertel/Țiglari hat Bürgermeisterin Astrid Fodor einen weiteren, ähnlichen Vertrag betreffend die Errichtung einer Kinderkrippe im Strand-Viertel geschlossen.
„An der Schule Nr. 1 in der Ha]egului-Straße, wo wir auch einen neuen Kindergarten eröffnet haben, werden wir eine Kinderkrippe mit 105 Plätzen bauen lassen. Die Arbeiten werden umgehend beginnen, damit die Hermannstädter innerhalb von einem Jahr über diese für ihre Kinder bestimmten Plätze verfügen können. Der Wert der Investition beträgt 5,58 Millionen Lei, die das Bürgermeisteramt mithilfe von EU-Mitteln stellt“, so Astrid Fodor.

Den Dienstleistungsvertrag unterzeichnete die Stadtverwaltung mit der Hermannstädter Firmenvereinigung S.C. Conlan S.R.L. - S.C. Baltur S.R.L. nach einem Ausschreibungsverfahren, das mangels Angebote wiederholt werden musste.

„Wir sind begeistert, mit der Stadtverwaltung beim Bau einer Vorschuleinrichtung zusammenarbeiten zu können. Für unsere Gesellschaft stellt dieses Vorhaben eine Priorität dar und macht uns stolz, in dem für jede Gemeinschaft wesentlichen Bereich der Bildung beitragen zu können. Aus diesem Grund werden wir alles uns Mögliche unternehmen, damit der Bau fristgerecht fertiggestellt und qualitativ hochwertig ist“, so der Generaldirektor der S.C. Conlan S.R.L. Cosmin Vilcu.

In der Kinderkrippe, die über ein Erd- und ein Obergeschoss verfügen wird, entstehen auf einer Fläche von 1600 Quadratmetern sieben Gruppenräume, Toiletten, ein Ärztezimmer, Abstellräume, ein Multifunktionsraum für die gemeinsamen Mahlzeiten und verschiedene Tätigkeiten, eine Küche und eine Waschküche, ein Kinderwagenraum sowie eine Umkleide für das Personal.

Die Arbeiten umfassen die Einrichtung der Versorgungsleitungen und des Kanalisationsnetzes, den Einbau einer Einbruch- und einer Brandmeldeanlage sowie die Optimierung für den barrierefreien Zutritt der Personen mit Behinderungen. Für die Steigerung der Energieeffizienz wird das Warmwasser auch mithilfe der auf dem Dach anzubringenden Photovoltaik-Paneele erzeugt. Im Erdgeschoss wird für mehr Effizienz und Komfort eine Fußbodenheizung eingebaut und das Beleuchtungssystem mit LED-Leuchten ausgestattet. Das notwendige Mobiliar wird die Stadt nach der Beendigung der Bauarbeiten erwerben.