Spenden von Hidroelectrica an Krankenhäuser

 Karansebesch/Bukarest – Bogdan Badea, der Präsident des Direktorats von Hidroelectrica, teilte mit, dass das Unternehmen für Kraftwerks- und Siedlungswasserbau durch seinen Verwaltungsrat entschieden habe, die Krankenhäuser in jenen Ortschaften, wo größere Filialen der landesweit operierenden Firma ihren Sitz haben, mit Geldspenden im Kampf für die Eindämmung der Corona-Epidemie zu unterstützen. 1,5 Millionen Lei sollen im Rahmen dieser Spendenaktion ans Munizipalkrankenhaus für Notfälle Karansebesch überwiesen werden.

Als Bedingung knüpft Hi-droelectrica an die Spende die Verfügung, dass mit dem Geld in den bedachten Krankenhäusern dringend nötige Ausstattungen angeschafft werden, Schutzausstattungen fürs Personal, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, technische Ausstattungen erster Dringlichkeit, etwa Beatmungsmaschinen. Alles soll, nach Möglichkeit, sowohl zum Nutzen und zur Verwendung des Betreuungspersonals der Krankenhäuser, aber auch der Patienten gedacht sein. „Die Entscheidung von Hidroelectrica, mit Spenden zum Kampf gegen das Coronavirus beizutragen, kam angesichts der Tatsache zustande, dass einerseits eine außerordentliche Risikosituation besteht für die öffentliche Gesundheit durch die rasante Verbreitung des Coronavirus, andrerseits, weil die Zahl der Ansteckungsfälle konstant sich in einer aufsteigenden Kurve befindet.“

Bogdan Badea gab folgende Erklärung zu Protokoll: „Die Unterstützung rumänischer Krankenhäuser ist zur Priorität Nr.1 der Sponsoringspolitik von Hidroelectrica deklariert worden. Man muss kein Fachmann des Bereichs sein, um rasch die dringendsten Bedürfnisse des nationalen medizinischen Systems zu erkennen, aber auch die Bedürfnisse all jener, die in der ersten Reihe des Kampfes gegen die Covid-19-Pandemie stehen. Unsere Geste will bezeugen, dass wir uns an die Seite aller Ärzte stellen, die außerordentliche Anstrengungen unternehmen, um die Erkrankten zu heilen und die Krankheitsanfälligen zu schützen. Wir haben die Hilferufe vernommen und antworten nach unserem Vermögen, helfen zu können. Der Augenblick militanter Solidarität ist gekommen, der Augenblick der Einheit in der gemeinsamen Anstrengung, der Verantwortlichkeit gegen-über unseren Arbeitnehmern, allen uns Nahestehenden. Unsere Spende soll ein kleiner Beitrag sein, damit wir um so rascher wieder zum Alltag zurückkehren können.“

Fakt ist einstweilen auf jeden Fall, dass Hidroelectrica, neben dem städtischen Krankenhaus Karansebesch, durch denselben Beschluss des Verwaltungsrats auch folgende Spitäler mit Geldspenden bedacht hat: das Notfallkrankenhaus Vâlcea (1,5 Millionen Lei), das Klinische Kreiskrankenhaus Mure{ (1,033 Millionen Lei), das Notfallkrankenhaus Deva (1,5 Millionen Lei), das Kreiskrankenhaus für Notfälle Giurgiu (1,5 Millionen Lei) und das Kreiskrankenhaus für Notfälle „Sfântul Ioan cel Nou” in Suceava (1,5 Millionen Lei).