Stadium der Schneeräumungs-Vorbereitung

In der laufenden Woche werden die letzten Dienstleistungsverträge abgeschlossen

Reschitza - Auf dem Semenik-Plateau, in Wolfsberg und Weidenthal ist am vergangenen Wochenende – eigentlich ungewöhnlich spät im Jahr, weil in den meisten Jahren der vergangenen Jahrzehnte schon rund einen Monat früher  – der erste Schnee gefallen, der in einer rund zehn Zentimeter starken Schicht liegenblieb. Kurz vor diesem Wochenende inspizierte Präfekt Cristian Gâfu die Winterdienst-Depots, die von der Regionaldirektion für Straßen- und Brückeninstandhaltung Temeswar über ihre Filialen in Karansebesch und Orschowa entlang der Hauptverkehrsstraßen angelegt wurden, die den Landkreis Karasch-Severin durchqueren.

Hauptgewicht der Inspektion legte er auf die Filiale Karansebesch, die für den größten Teil des Banater Berglands zuständig ist und auch direkt in seinem Verantwortungsbereich liegt (Orschowa verantwortet den Raum am linken Donauufer, von Berzasca stromabwärts, für den Temesch-Cerna-Durchbruch sowie die Almascher Senke).

Die drei Vorratslager des Winterdienstes der Filiale Karansebesch befinden sich in Kraschowa/Carașova, wo zwei Kipplaster mit Schneeräumschild und Streuvorrichtung sowie 1000 Tonnen Streusalz und 6,6 Tonnen Kalziumchlorid mit einer Konzentration von 33 Prozent lagern; im Depot Karansebesch an der E-70/DN6 stehen zwei genauso ausgerüstete Kipplaster bereit, 997,6 Tonnen Streusalz und 30 Tonnen Kalziumchlorid. Von Karansebesch aus wird auch der Zugang zum Wintersportgebiet am Muntele Mic schneefrei gehalten; im dritten Winterdienstdepot, das von Karansebesch aus eingerichtet wurde, in Slatina Timiș, lagern 865,54 Tonnen Streusalz und acht Tonnen Kalziumchlorid, die von ebenfalls zwei gleich ausgestatteten Kipplastern genutzt werden.

In einem Kommuniqué der Präfektur heißt es: „Alle drei Depot-Basen des Winterdienstes verfügen auch über Unterkunftsräume für das Einsatzpersonal. In der letzten Novemberwoche werden die Mietverträge für zusätzliche Schneeräummaschinen abgeschlossen, vor allem für Schneefräsen und Schneekehrmaschinen, die allerdings nur dann zum Einsatz kommen sollen, wenn es die Regionaldirektion mit ihren eigenen Ausstattungen nicht schaffen sollte, die Straßen in verkehrsoptimalem Zustand, d. h. schnee- und eisfrei, zu halten. Der Präfekt erklärte, er sei mit dem vor Ort Festgestellten zufrieden, und zuversichtlich, dass eventuell erforderliche Einsätze gut und prompt abgewickelt werden können.“