Unterstützung für den deutschen Kindergarten und die Down-Stiftung in Großkarol

Thomas Erös mit der Leiterin der Tagesstätte der Down-Stiftung in Großkarol im Hof der Tagesstätte

Thomas Erös, Bundesvorsitzender der LM der Sathmarer Schwaben im Gespräch mit dem Direktor der Allgemeinschule Nr.1 und den Lehrkräften der deutschen Abteilung in Großkarol Fotos: Gabriela Rist

Großkarol - Für die deutschen Kindergartengruppen und die Down-Stiftung in Großkarol/Carei brachte Thomas Erös, der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Sathmarer Schwaben in Deutschland, am 3. Juli Spenden mit. Im Kindergarten Nr.1 wurde der Vorsitzende der Landsmannschaft von Kindergärtnerinnen und Grundschullehrerinnen der deutschen Abteilung empfangen. Beim Treffen war auch der Direktor der Allgemeinschule Nr.1 anwesend. Thomas Erös besichtigte sowohl die Kindergarten- als auch die Schulgebäude und führte anschließend ein Gespräch mit den Lehrkräften über die aktuelle Situation des deutschsprachigen Unterrichts in Großkarol. Der Vorsitzende brachte vor allem Spielzeuge aber auch Bilderbücher für die deutsche Kindergartengruppen und Märchenbücher für die Grundschule mit. Bald sollten auch die von der Landsmannschaft gespendete neue Kücheneinrichtung und Bürotische für die Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen eintreffen. In dem Gespräch wurde auch die Möglichkeit von Fortbildungen in Deutschland für die Lehrkräfte der deutschen Abteilung in Großkarol angesprochen. Der Landsmannschaftsvorsitzende Thomas Erös betonte die Wichtigkeit einer guten Ausbildung der Kinder. Der Besuch der deutschen Abteilung sei dabei ausschlaggebend, da ihnen durch das Erlernen der deutschen Sprache sowohl für ihr weiteres Studium als auch für ihre Berufswahl neue Perspektiven eröffnet würden. Der Vorsitzende der Landsmannschaft, Thomas Erös, brachte der Down-Stiftung in Großkarol eine Spende in Höhe von rund 1100 Euro. Die Geldsumme wurde der Leiterin der Tagesstätte, Erzsébet Hargitay, ebenfalls am 3. Juli übergeben. Die Tagesstätte betreut Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen. „Vor zwei Jahren haben wir mit dem Ausbau des Respiro-Zentrums begonnen. Das Zentrum wird den Familien der Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen eine neue Dienstleistung anbieten. 

Die Jugendlichen werden einen Monat im Jahr im Zentrum wohnen können, um ihre Familien für eine gewisse Zeit zu entlasten“, erklärte die Leiterin der Tagesstätte. Erzsébet Hargitay zeigte dem Vorsitzenden der Landsmannschaft die Tagesstätte und das Respiro-Zentrum. Außerdem überreichte sie ihm handgefertigte Körbe aus Papier, die von den Betreuten angefertigt wurden, sowie kleine Lavendelsäcke, die aus dem im Garten der Tagesstätte gepflückten Lavendel hergestellt wurden.