Unwetterschaden: 4,5 Millionen Lei

Erste Schadenserhebung des Kreisausschusses für Katastrophenschutz

Reschitza – Präfekt Matei Lupu berief in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Kreisausschusses für Katastrophenschutz eine außerordentliche Tagung ein. Es ging um die Vorstellung und Genehmigung der Bilanz der Unwetterschäden, die von Gewittern, Sturzbächen und örtlichen Überschwemmungen in der Zeitspanne 25. Mai – 18. Juni 2018 im Banater Bergland angerichtet wurden.


Das Dokument wurde vom sogenannten Ausschuss Nr.1 für technische Unterstützung des Kreisausschusses für Katastrophenschutz zusammengestellt, aufgrund der Schadenserhebungen, die aus den betroffenen Ortschaften in der Präfektur gebündelt wurden. Vor Ort wurde der Schaden von „gemischten Ausschüssen” erhoben, die durch Präfektenorder zusammengestellt wurden und die in den 20 betroffenen Ortschaften (das ist rund ein Viertel aller Gemeinden des Banater Berglands) arbeiteten. Unwetterschäden gab es in der analysierten Zeitspanne in B²u]ar, Berzovia, Buchin, Bozovici, Bucoşniţa, Cărbunari, Kraschowa/Caraşova, Ciudanovi]a, Cornereva, Doclin, Eftimie Murgu, Eisenstein/Ocna de Fier, Ramna, Reschitza, Rußberg/Rusca Montană, Slatina Timiş, Socol, Târnova, Teregova und Zăvoi, praktisch auf dem gesamten Kreisgebiet, mit Ausnahme des Donaudurchbruchs beim Eisernen Tor.


Zerstört wurden Zufahrtsstraßen zu Landwirtschaftsflächen (Landstraßen im eigentlichen Wortsinn), Straßen, die unter der Verwaltung der Kommunen stehen, Kreisstraßen, Stadtstraßen (in Reschitza wurden mehrere Straßen in starker Hanglage von den Fluten praktisch von ihrem Asphalt freigeschält), Brücken, Stege, Wirtschaftsbauten und mehrere Wohnungen. Der Gesamtschaden, der von den „gemischten Ausschüssen” nach den „gefährlichen meteorologischen Phänomenen, den Wolkenbrüchen” erhoben wurde, wird auf 4,5 Millionen Lei geschätzt. Die Wohnungen, die von den Überschwemmungen zerstört oder havariert wurden, waren sämtlich unversichert.