Volkstrauertag auf dem Hermannstädter Heldenfriedhof

Der Volkstrauertag gehört zu den sogenannten „stillen Gedenktagen“ und wird jedes Jahr am zweitletzten Sonntag vor dem ersten Advent begangen. Foto: Aurelia Brecht

Hermannstadt – Am Donnerstag, den 23. November, wurde auf dem Hermannstädter Heldenfriedhof/Cimitirul Eroilor și Veteranilor de Război der Volkstrauertrag begangen, an dem in der Bundesrepublik Deutschland traditionell der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht wird.

Das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt organisierte auch in diesem Jahr ein gemeinsames Gedenken und eine Kranzniederlegung mit der Nicolae-Bălcescu-Bodentruppenakademie Hermannstadt auf dem deutsch-rumänischen Soldatenfriedhof.In diesem Jahr waren auch Vertreter der rumänisch-orthodoxen Kirche, der römisch-katholischen Kirche, der griechisch-katholischen Kirche, der reformierten Kirche sowie der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien anwesend. In ihrer Rede gedachte die Konsulin der Bundesrepublik Deutschland, Kerstin Ursula Jahn, im Besonderen der Opfer des nun seit schon fast zwei Jahre andauernden Ukrainekriegs und der Opfer des aktuellen Konflikts in Israel und im Gaza-Streifen.