Wenig Geld aus dem Staatshaushalt

Petre Roman eröffnete sein Parlamentarier-Büro

Kronstadt - Der ehemalige Premierminister und nun Abgeordneter im Wahlkollegium Nr. 8 von Kronstadt/Braşov, Petre Roman, eröffnete sein Parlamentarier-Büro in der Mittelgasse/Strada de Mijloc  81. Hier wird er für seine Wähler ansprechbar sein. Koordiniert wird das Büro von Ciprian Bucur, Mitglied des Kronstädter Stadtrats. Das Programm sieht die Begegnungen mit den Bürgern dienstags von 17 bis 19 Uhr und freitags von 11 bis 13 Uhr vor.

Geöffnet ist das Büro an allen Arbeitstagen bzw. Montag und Freitag zwischen 11 und 15 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr. Petre Roman versicherte, dass heuer die Arbeiten an der Umgehungsstraße von Kronstadt abgeschlossen werden können, da 80 Prozent davon schon fertig sind. Die Regierung stellt rund 350 Millionen Lei aus dem diesjährigen Haushalt zur Verfügung, damit das Projekt verwirklicht werden kann. Offen bleibt die Frage für den Abschnitt, der die Nationalstraßen DN 11 mit der DN 13 verbindet, wo auf den 5,7 Kilometern noch je zwei Fahrbahnen hinzukommen sollen.

Die Kronstädter USL-Abgeordneten Ion Ochi, Emil Niţă und Ioan Adam betonten, sie hätten keine populistischen Finanzierungsanträge gestellt, da der diesjährige Staatshaushalt sehr begrenzt sei. Auch betonte Ion Ochi, dass im Kulturausschuss überhaupt keine Anträge akzeptiert wurden. Es sollen einige Gesetzesänderungen stattfinden und innerhalb dieser bestehe vielleicht die Möglichkeit, Finanzierungen für die weiteren Restaurierungsarbeiten an den Festungen von Fogarasch/Făgăraş, Marienburg/Feldioara, Rosenau/Râşnov, Tartlau/Prejmer, Deutsch-Weißkirch/Viscri und für das Kulturhaus von Săcele heranzuziehen.

Auch Senator Marius Neculoiu, ebenfalls USL-Senator, der von den Wählern im Kollegium Nr. 4 sein Mandat erhielt, betonte, dieses Jahr gäbe es keine Finanzierung für das Kreiskrankenhaus, das bei Honigberg/Hărman gebaut werden soll. Für die Fortsetzung der Modernisierung des Kronstädter Kreiskrankenhaus könnte allerdings eine europäische Finanzierung herangezogen werden, die nicht zurückerstattet werden muss. Auch sei er bemüht, Änderungen an dem Transplantationsgesetz einzubringen, um die Wartezeiten der Patienten zu verkürzen.