CSM Bukarest schafft vorzeitigen Einzug in die Hauptrunde

Lublin/Vâlcea (ADZ) -  Bereits zwei Spiele vor dem Ende Gruppenphase der EHF Champions League hat sich CSM Bukarest für die Hauptrunde qualifiziert. Gegen den MKS Lublin gewann der Sieger von 2016 am Sonntag mit 19:28 (10:17).

Erstmals seit elf Monaten stand Cristina Neagu wieder auf dem Parkett. Trainer Adrian Vasile gab ihr 24 Minuten Einsatzzeit, in denen sie mehrere entscheidende Pässe spielen konnte. Die vierfache Welthandballerin hatte sich bei der Europameisterschaft im vergangenen Dezember das vordere Kreuzband gerissen.

Die polnischen Gastgeber konnten lediglich in den ersten Minuten des Spiels das Tempo mithalten. Doch schon bei der Einwechslung von Neagu in der 18. Minute lag Bukarest mit 11:7 in Führung. Mit einer Sieben-Tore-Halbzeitführung gingen die Gäste in der zweiten Halbzeit das Spiel zunächst etwas lockerer an, allerdings konnte sich Lublin daraus keinen Vorteil erschaffen. Zum Ende des Spiels zogen die CSM-Handballerinnen das Tempo nochmal an und erhöhten ihren Vorsprung auf neun Tore.

Mit lediglich einem Sieg aus vier Spielen muss SCM Râmnicu Vâlcea noch um den Hauptrundeneinzug bangen. Gegen das montenegrinische Spitzenteam Buducnost Podgorica verlor der amtierende rumänische Meister knapp mit 20:21 (10:13). Während die Gäste in den ersten Spielminuten vier Tore in Folge erzielten, gelang es Vâlcea in der zweiten Halbzeit, das Spiel auf 16:15 zu drehen. Allerdings erzielten die Gastgeber in den letzten zehn Minuten nur noch zwei Tore und vergaben im gesamten Spiel gleich drei Siebenmeter.