Rumänienpokal: Trainerwechsel noch ohne Wirkung

Im Hinspiel des Fußball-Rumänienpokals trennten sich am Dienstagabend CFR Klausenburg und Astra Giurgiu torlos 0:0. Die Nullnummer ist eigentlich symptomatisch für das Spiel der beiden Mannschaften, die seit Beginn der Rückrunde weit unter den Erwartungen und Ansprüchen auftreten. Deshalb auch kein Wunder, wenn beide Teams neue Trainer auf der Bank hatten: Eugen Trică bei CFR Klausenburg und Daniel Isăilă.

Den notwendigen Impuls haben die Neuen jedoch – zumindest auf Anhieb – nicht aufs Spielfeld übertragen können. Nennenswert deshalb eher die Rückkehr des Klausenburger Kapitäns Ricardo Cadu, der sechs Spieltage wegen eines rüden Foulspiels an dem Kicker des FC Vaslui, Jivko Milanov, gesperrt war. Anfänglich hatte die Disziplinarkommission eine Suspendierung von neun Partien verhängt, eine Strafe die dann um ein Drittel herabgesetzt wurde.

Die Klausenburger spielten gegen Astra 60 Minuten ohne Gabi Mure{an, der defensive Mittelfeldspieler sah nach einem groben Foul an Seto die Rote Karte. Das Spiel im Klausenburger Stadion  war die bereits zehnte Partie ohne Sieg für den rumänischen Meister im laufenden Jahr.

Das Rückspiel  ist für den 22. Mai angesetzt. Am Donnerstag  ab 20.30 Uhr findet das zweite Halbfinalspiel zwischen Oţelul Galatz und Petrolul Ploieşti statt.