UEFA modifiziert Qualifikation zum Europapokal

Hermannstadt (ADZ) - Die Qualifikationsspiele für die europäischen Fußball-Pokalwettbewerbe, die eigentlich in der kommenden Woche beginnen sollten, starten nun am 18. August. Der enge Terminplan hat zur Folge, dass die drei Qualifikationsrunden nicht wie bisher in Hin- und Rückspiel, sondern in nur einem Spiel entschieden werden. Der rumänische Meister würde nur fünf anstatt acht Spiele benötigen, um sich für die Gruppenphase der UEFA Champions League zu qualifizieren.

Der letzte rumänische Teilnehmer an der Hauptrunde des höchsten europäischen Clubwettbewerbs war Steaua Bukarest in der Spielzeit 2013/14. Im vergangenen Jahr unterlag CFR Klausenburg erst in der Play-Off-Runde in zwei Spielen (0:1, 0:1) gegen den tschechischen Meister Slavia Prag. Aktuell führt die Mannschaft von Dan Petrescu die Tabelle der ersten Liga, sieben Spieltage vor dem Ende, mit sieben Punkten.

In der Qualifikation zur UEFA Europa League wird zusätzlich auch die Play-Off-Runde in nur einem Spiel ausgetragen. Die drei rumänischen Teilnehmer steigen alle in der zweiten Qualifikationsrunde ein und benötigen dementsprechend drei Siege, um in die Gruppenphase des Wettbewerbs einzuziehen. Aktuell halten diese Qualifikationsplätze FC Steaua Bukarest und CS Universitatea Craiova. Dritter Teilnehmer ist der Sieger des nationalen Pokals. Im Halbfinale stehen sich am 24. Juni und 8. Juli in Hin- und Rückspiel Sepsi OSK Sankt Georgen und Politehnica Jassy sowie Dinamo Bukarest und Steaua Bukarest gegenüber. Sollte sich die Mannschaft von Steaua-Trainer Bogdan Vintilă sowohl über die Liga als auch den Pokal für die Teilnahme an der Qualifikation zu einem europäischen Pokalwettbewerb qualifizieren, würde das Startrecht an den Viertplatzierten der ersten Liga übergehen.