Regierungskredite im Januar um 7,1 Prozent höher

Devisenkredite binnen zwölf Monaten gesunken

Bukarest (ADZ) - Das Volumen der im Januar 2014 an Firmen und Bevölkerung gewährten Bankkredite sind gegenüber dem Vormonat leicht gestiegen und zwar um 0,1 Prozent auf 218,714 Milliarden Lei (inflationsbereinigt sind das minus 0,7 Prozent). Die Lei-Kredite fielen dabei um 0,7 Prozent höher aus (real minus 0,2 Prozent). Die Devisen-kredite hingegen verzeichneten einen Rückgang im Vormonatsvergleich um 0,3 Prozent (in Euro ausgedrückt sind das minus 0,5 Prozent), teilte die Nationalbank in Bukarest mit.

Binnen zwölf Monaten (Ende Januar 2014 gegenüber Ende Januar 2013) sank das Volumen der Privatkredite um 2,1 Prozent (real minus 3,1 Prozent). Dabei stiegen die Lei-Kredite um 1,6 Prozent (real 0,5 Prozent) und kamen auf ein Volumen von 85,945 Milliarden Lei. Die Devisen-Darlehen sanken nominell um 4,3 Prozent auf 132,769 Milliarden Lei (in Euro berechnet minus 6,8 Prozent).
Die Regierungskredite (Darlehen der zentralen und lokalen Verwaltung sowie der Sozialversicherungssysteme) sind im Januar gegenüber dem Vormonat um 3,4 Prozent auf 83,005 Milliarden Lei gestiegen. Im Vergleich zu Ende Januar 2013 waren die Regierungskredite nominell um 8,2 Prozent höher (real plus 7,1 Prozent).