Wirtschaftskrise lässt Gürtel enger schnallen

Bukarest (ADZ) - Eine Studie des Mednet Marketing Research Center über das Konsumverhalten in diesem Jahr ergab, dass 72,2 Prozent der Rumänen im Vergleich zum Vorjahr mehr sparen müssen. Schuld ist die Wirtschaftskrise, die sich durch steigende Preise bemerkbar macht, während gleichzeitig 47,9 Prozent von Gehaltskürzungen betroffen sind, 18,6 Prozent von Arbeitsplatzverlust, 15 Prozent von steigenden Kreditraten und 13,8 Prozent vom Wegfall außertariflicher Leistungen. Dabei stiegen zehn Prozent auf billigere Produkte um, während 46,3 Prozent ihren gewohnten Artikeln treu blieben, jedoch geringere Mengen kauften. 15,9 Prozent gaben an, sowohl an der Qualität als auch an der Quantität sparen zu müssen.