Wizz Air: Positive Bilanz

Airlinechef József Váradi will ausbauen / Neue Zielländer Serbien und Litauen

Temeswar (ADZ) – „Unser ultra-low-cost Business-Modell ist solide“, erklärte József Váradi, Chief Executive Officer der ungarischen Billigfluglinie Wizz Air anlässlich eines Besuchs in Temeswar und brachte dazu eine ganze Reihe von Argumenten. „Wir haben 2010 unsere Position als Marktführer in Mittel- und Osteuropa weiter gefestigt durch bedeutsame Wachstumsraten, auch unter den widrigen Umständen der Wirtschafts- und Finanzkrise.“ 

2010 hat Wizz Air 9,6 Millionen Passagiere befördert, was gegenüber 2009 einem Zuwachs von 23 Prozent entspricht. Der durchschnittliche Auslastungsgrad der Flugzeuge lag bei 84 Prozent. Allein aus und nach Rumänien beförderte Wizz Air 2010 rund 2,1 Millionen Passagiere, was einer Zuwachsrate von 33 Prozent gegenüber 2009 entspricht. Wizz Air unterhält gegenwärtig aus und nach Rumänien 42 ständige Flugrouten und eine saisonbedingte. 

2011 kommen zu den bestehenden Anflugzielen die Routen Bukarest - Bari, Bukarest - Alicante, Bukarest - Eindhoven und Klausenburg - Larnaka/Zypern hinzu. Wizz Air hat in Rumänien 300 Arbeitnehmer und weitere 2100 „indirekt Beschäftigte“ in den Dienstleistungen, die Wizz Air zuarbeiten. József Váradi, Chief Executive Officer: „Ich erwarte mit Begeisterung die weitere Erschließung von Zielflughäfen und den Ausbau der Billigkostenflüge in den bereits erschlossenen Ländern, vor allem aber in neuen Zielländern. 2011 kommen beispielsweise Serbien und Litauen hinzu. Mit jedem neuen Ziel- und Abflugland kommen Möglichkeiten weiterer Vergünstigung der Flugtickets hinzu.“