MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Europas Tor zum Weltraum liegt in Darmstadt

In diesem Jahr haben es die Amerikaner geschafft, einen Rover auf den Mars zu schicken, in wenigen Jahren sollen auch die Europäer dran sein: „ExoMars“ heißt das Raumsondenprojekt der Europäischen Weltraumorganisation ESA, wodurch ab 2018 der Rote Planet erforscht werden soll. Zu den Zielen der Mission gehören unter anderen das Studium des Marsbodens und die Suche nach früherem oder gegenwärtigem Leben auf dem Roten Planeten.Weltraumwissenschaft,...

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Weiterhin Zuversicht für deutsche Wirtschaftsförderung

Wir begehen heuer 22 Jahre seit der politischen Wende in unserem Land, aber auch seit der Entstehung neuartiger Beziehungen der Freundschaft und Partnerschaft zwischen der deutschen Minderheit in Rumänien und Deutschland. Von vitaler Bedeutung für den Weiterbestand der durch den Massenexodus nach Deutschland stark geschwächten, zudem auch veralteten deutschen Gemeinschaft waren da all die Jahre der von allen Bundesregierungen gewährte Beistand...

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Gleiche Kämpfe bei erweiterten Fronten

Das war ein heißer Sommer! Mit (agrartechnisch) schlechten Ernten und (politisch) intern und extern schwer zu verdauenden und einzuschätzenden Folgen. Im ersten Fall können wir auf ein besseres nächstes Jahr hoffen, im zweiten... Der Alltag lässt uns noch keine Zeichen der Genesung erkennen.Das Referendum ist inzwischen Geschichte, nicht auch der Trubel rund um das „Geschehen“, genauso wenig der Inhalt des schon wieder und/oder immer noch...

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„In den ersten zwei Jahren war es sehr einsam“

Georg Peetz lebt und arbeitet seit 2003 in Rumänien. Der deutsche Schauspieler spielte in zahlreichen Produktionen des Deutschen Staatstheaters Temeswar (DSTT) mit. Zuschauer durften ihn bereits als Andreij Vukhov in „Das Urteil“ sowie als Philip II. in „Don Carlos“ erleben. In der letzten Spielzeit spielte er unter anderem in László Bocsárdis Camus-Inszenierung „Das Missverständnis“ . In Rumänien lernte er seine jetzige Frau kennen und feierte...

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Wozu Häuser?

Haben Sie sich schon mal gefragt, wozu die Menschen Häuser haben? Blöde Frage, zum Wohnen natürlich, mag jetzt so mancher erwidern. In Rumänien ist dies jedoch nur die halbe Wahrheit. Denn vor allem auf dem Land halten sich die Menschen kaum jemals in ihren Wohnräumen auf. Im Winter nicht, weil sie aus Spargründen ungeheizt sind und alle Familienmitglieder in der Küche hocken, essen und schlafen. Und im Sommer nicht, weil man sich dann fast nur...

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Leistungen der Lokalverwaltungen lassen zu wünschen übrig

Eine aufschlussreiche Analyse hat das Institut für öffentliche Politiken (IPP) in der Zeitspanne der Lokalwahlen vorgenommen und bezieht sich auf den Leistungsstand  der Verwaltungen der 41 Munizipien, die den Status als Kreisvorort haben. Dabei standen drei Fragen im Vordergrund. Wie haben die Bürgermeister der großen Munizipalstädte die öffentlichen Dienste in ihrer Mandatsdauer 2008 – 2012 verwaltet? In welchem dieser Kreisvororte wurden der...

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Keine Stadt für Skater

Wenn Marius Maliţa an seine ersten Gehversuche als Skater zurückdenkt, stellt er sich unfreiwillig die Frage, wie er bloß mit einigen Kratzern davongekommen ist. Schließlich verstieß sein erstes Skateboard gegen sämtliche Regeln der Skatekunst. Auf ein Second-Hand-Deck (Brett) hatte er zwei ausrangierte Trucks (Achsen) angebracht, die ersten Wheels (Rollen) stammten von einem alten Rollschuh, den er auf der Straße fand und statt Griptape ...

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WORT ZM SONNTAG: Wahre Freundschaft

Zwei junge Männer hatten innige Freundschaft miteinander geschlossen. Ihre Berufe, die sie sich gewählt hatten, führten sie aber nun in andere Länder. In der Abschiedsstunde gaben sie einander das Versprechen, sie würden nirgends Wohnsitz nehmen, wo sie sich nicht wenigstens telefonisch erreichen könnten. Und so hielten sie es auch. Obwohl sie Tausende Kilometer voneinander entfernt waren, sorgten sie dafür, dass sie sich, wenn auch nur...

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Ein riesiger Krake mit schmutzigen Fangarmen

„Machalla, Machalla, Nest der Träume, wir sind verbunden wie Geschwister“ („Mahala, mahala, cuib de vise, legaţi sîntem ca doi buni fraţi“), so klingt das Lied „Am Rand Bukarests“ aus den Dreißigern. Die Geschichte der Machalla beginnt aber viel früher, bevor der Begriff seine pejorative Bedeutung bekam. Eine Stadt oder eine Anhäufung von Dörfern?Ursprünglich verstand man unter „Machalla“ Stadtteile und damit wurde nichts Negatives gemeint, es...

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Der Wachtmeister kommt zurück

Die Evaluierung der Reform in der rumänischen Dorfpolizei kommt früher als erhofft und von ganz allein: Ein Jahr nach dem Abschluss der Reform und der Einrichtung von Polizeirevieren in einigen Gemeinden der Verwaltungskreise kann diese Umstrukturierung als verfehlt angesehen werden.Die Diebstähle auf dem Dorf nehmen zu. Geklaut wird aus Wohnungen, aus Autos und Stallungen, aber massiv auch vom Acker. Ein Jahr nach der Reduzierung der...

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