MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Wort zum Sonntag: Das Jenseits

Zur Zeit Christi gab es im Volke Israel mehrere Interessengruppen. Am einflussreichsten war die Gruppe der Sadduzäer. Ihre Vertreter saßen an den Hebeln der Macht. Sie hatten das Monopol über die Wirtschaft und kontrollierten den Geldumlauf. Diese Vorteile betrachteten sie als die eigentliche und endgültige Belohnung Gottes für ihre religiöse Haltung. Demzufolge leugneten sie das Leben nach dem Tode. Da Christus aber gerade dieses jenseitige...

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Valle d’Aosta: Echos alter Handwerkskunst in der Gegenwart

Die Region Valle d’Aosta in den italienischen Alpen ist bekannt für ihre uralten Handwerkstraditionen. Ortsspezifische Utensilien, Kleidungsstücke und Dekorationen bewahren das authentische Etikett „Hergestellt im Valle d’Aosta“. 

Die Natur war sehr großzügig mit Italiens nordwestlicher Region von Valle d’Aosta – die schneebedeckten Gipfel von Mont Blanc und Gran Paradiso bewachen duftende Almwiesen, wirbelnde Flüsse, Wasserfälle sowie Seen und...

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Circumeuropa – erste rumänische Fluss-See-Expedition

Ausgehend von dem Argument, dass ein Boot, das in Temeswar/Timișoara ablegt, der ideale Botschafter einer Kulturhauptstadt ist, und der Tatsache, dass die Stadt auch vom Wasser aus zugänglich ist, schlägt der Temeswarer Cristian Ilea eine Expedition auf Wasser rund um Europa mit Ausgang von Temeswar vor. „Circumeuropa“ wird die erste See-Fluss-Expedition einer rumänischen Crew rund um Europa sein und soll im Jahr 2023 stattfinden. Der Verein...

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Staffelwechsel in Ulm mit Konituitätskomponente

Mitte Oktober fand in Ulm ein neuerliches Partnerschaftstreffen der Museen statt, die sich  – ausschließlich oder kollateral – mit den „Donauschwaben“ am Mittellauf der Donau beschäftigen (oder beschäftigen sollten). Eingeladen dazu hatte das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM), das kurz nach seiner Einweihung (im Jahr 2000) durch seinen Leiter Christian Glass auch die Initiative zum ersten Treffen hatte, bei dem eine Art Partnerschaftsvertrag...

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Weniger Geld, dafür mehr Arbeit

Rumäninnen sind gegenüber Rumänen wirtschaftlich stark benachteiligt. Darin unterscheidet sich die Situation nicht von der übrigen Welt, aber ein genauerer Blick auf die landesspezifische Situation lohnt sich dennoch: Dies hat eine von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegebene Studie getan, und die Ergebnisse sind wenig erfreulich. In kaum einem europäischen Land ist die geschlechtsbedingte Ungleichheit so ausgeprägt wie hierzulande. In...

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Randbemerkungen: Niedertracht und Komplizenschaft

Ein Großteil der rumänischen Gesellschaft weigert sich, offen über die kollektiven Traumata des Kommunismus zu sprechen. Die Heroisierung des Halbanalphabeten aus tiefster oltenischer Provinz und seiner bildungsfremden Frau, Inhaberin zahlloser Doktortitel (kommt aus Imitationstrieb die Plagiatsmisere heutiger Scharlatane, wo jeder Ungebildete sich einen Doktortitel straffrei abkupfert und ein Bildungsminister das per Gesetzesnovellierung deckt?)...

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„Scribe, doce, praedica“

Das Zitat im Titel – drei sehr aussagekräftige Worte der Ermahnung in lateinischer Sprache: Schreibe, lehre, predige! – ist auch der Titel des Huldigungsbandes, der anlässlich des 80. Geburtstages Seiner Exzellenz Martin Roos, des emeritierten Bischofs von Temeswar, veröffentlicht wurde. Die Herausgeber dieses Bandes sind Prof. Dr. Dávid Diósi, Universitätsprofessor, Dekan der Fakultät für Römisch-Katholische Theologie der Babeș-Bolyai...

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Kuratorin setzt sich für Journalistenverein ein

Mit einem breiten Lächeln empfängt Teodora Talhoș den Besucher im Büro 407 im zweiten Stock des Rundfunkgebäudes in der Pestalozzi-Straße 14A. Sie ist Jahrgang 1997 und kam im rumänischen Großwardein/Oradea zur Welt, hat Kunstgeschichte an der Universität Wien studiert und ihr Masterstudium in Kuratorischen Studien an der Hochschule für Bildende Künste Städelschule und Goethe-Universität in Frankfurt am Main absolviert. Die 25-jährige energische...

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Die Kirwa in Wolfsberg

In einer Zeit der Selbstfindung, des Glaubens und der Hoffnung, mit offenem Herzen und mit Blick auf die Welt, in der wir leben, waren wir mehr denn je GEMEINSAM in Wolfsberg/Gărâna, einer kleinen Ortschaft am Fuße des Semenik-Gebirges im Kreis Karasch-Severin. Hier wurde das 152. Kirchweihfest der römisch-katholischen Kirche, die unter der Obhut der Heiligen Teresa von Avila steht, gefeiert – eine Kirchweih, die traditionsgemäß am dem Samstag...

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Temeswarer Domorgel soll repariert werden

Laut Mitteilung der Römisch-Katholischen Diözese Temeswar sei das lange erwartete Ende der Innen- und Außenrenovierungsarbeiten am Temeswarer Dom in Sicht. So sei das Innere der Domkirche „fast fertig“, so dass man nun die Zeit – geschätzte zwei Monate – verwenden wolle, um die Orgel einer Generalreinigung und Reparatur zu unterziehen. Da der Dom noch nicht geöffnet ist, bestünde jetzt die Möglichkeit, die Orgelpfeifen auszulagern und im Inneren...

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