MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Herausforderung Klimakrise: Wie kann Rumänien „grüner“ werden?

Wie kann Rumänien nachhaltig „grüner“ werden? Und wie die ökologische Transformation finanzieren und trotzdem wettbewerbsfähig bleiben? Mit diesen Fragen setzte sich eine Diskussionsrunde im Rahmen der Gesprächsreihe „Sustainability Talks“ (Nachhaltigkeitsgespräche) vergangenen Donnerstag in der „Rumänischen Botschaft für Nachhaltigkeit“ in Bukarest auseinander. Eingeladen waren der rumänische Wirtschaftsminister Florin Spătaru (PSD), die...

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1974 –„Dieses Spiel war das Größte, was ich in meiner Karriere erlebt habe“

Über 170 Male spielte er in der rumänischen Nationalmannschaft, wurde Weltmeister und nahm einmal Bronze und einmal Silber bei den Olympischen Spielen für Rumänien ein. Leicht war der Weg dorthin für den am 28. Juni 1952 in Reschitza geborenen Handballer nicht und das Ende seiner internationalen Handballerkarriere in Rumänien ist traurigerweise einem paranoischen, kommunistischen Regime zu verdanken. Über die Eckpunkte, aber auch seine Gegenwart...

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Die kleinste Entschädigung für den größten Verlust

Friedrich Tartler (Name von der Redaktion geändert) wurde im Mai 1944 in Kronstadt/Bra{ov als Kind begüterter Eltern geboren. Der Vater – nennen wir ihn Peter Tartler – war Kaufmann, die Mutter hatte, wie ein vom Zentralverband auslanddeutscher Studierender ausgestelltes Zeugnis belegt, Kunstgewerbe und Turnen studiert, war aber nicht berufstätig, sondern mehrfache Mutter und Hausfrau. Außer dem Einfamilienhaus in Kronstadts Oberer Vorstadt besaß...

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Leichtigkeit und Leid

Türkisblau leuchtet das Wasser am Vormittag, tiefblau am Nachmittag. Wellen rollen an den Strand, und dieses Blau zieht beinahe magisch an. Die Schulferien haben begonnen und viele machen sich auf ans Schwarze Meer. Endlich Erholung, Zeit zum Spielen, zum Lesen, zum Liegen am Strand und zum Schwimmen. „Blau machen“, die Arbeit niederlegen und das Leben genießen. Beim Schwimmen im blauen Wasser kommt mir ein anderer Gedanke: Das Meer, das mich...

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John Lennon im Kreuzweg

Über 32 Jahre sind vergangen, seit in Rumänien der kommunistische Diktator Nicolae Ceau{escu gestürzt wurde. Der galt als ein besonders rabiater Herrscher, der vor allem für die römisch-katholische Kirche nicht viel übrighatte – und eigentlich eher Gotteshäuser dutzendweise abreißen ließ, als den Bau neuer Kirchen voranzutreiben. Da grenzt es dann schon an ein kleines Wunder, dass in den 1970er Jahren, also mitten in der kommunistischen Zeit, im...

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Knackpunkt Energieversorgung in Europa

Seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine rückt das Thema Energieversorgung regelmäßig in den Fokus. Der Hauptgrund hierfür ist allseits bekannt: Die EU ist in großem Maße abhängig von Energieimporten aus Russland. Neu ist jedoch im aktuellen Konflikt um die Ukraine, dass Russland seine Energielieferungen erstmals als Waffe gegen die EU-Staaten einsetzt, die die Ukraine militärisch und finanziell unterstützen. 

Aus Sicht des Kremls...

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Deutschland und Spanien kämpfen zusammen für das Recht auf Wasser

Der Botschafter des Königreichs Spanien, S.E. Manuel Larrotcha, der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, S.E. Dr. Peer Gebauer und seine Frau Sonja Gebauer, Leiterin der Kulturabteilung an der Deutschen Botschaft, sind am Dienstag mit Vertretern des rumänischen Außenministeriums sowie der Stadt Bukarest für die Vorstellung des neuen Mauerbilds der Street-Art-Künstler „Sweet Damage Crew“ an der Nordseite des Blocks Nr.11 auf dem Boulevard...

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Auslotung des Geheimdienststaats

Wenn der Präsident eines Staates in aller Öffentlichkeit und dazu noch im Rahmen einer Beschwichtigungserklärung sagt, es sei nicht in Ordnung gewesen, dass ein Gesetzentwurf mit Bezug auf die demokratischen Grundrechte der Bürger, der auch noch die Respektierung der Grundgesetz-Regelungen tangiert, „vorzeitig” den Bürgern zur Kenntnis gebracht wurde, dann ist „etwas faul im Staate Dänemark”. „Unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für...

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Ein Rennen für gute Taten

Die Zahlen sprechen für sich: 4130 Radfahrer, die 45.817 Kilometer zurückgelegt haben für 90 gemeinnützige Projekte, für die 2419 Spender insgesamt 666.388 Lei gesammelt haben. Das ist die Bilanz der acht bisherigen Auflagen von „Bikeathon Țara Făgărașului “ – eine Veranstaltung, wo Sport und Bewegung mit dem Einsatz zur Förderung von gemeinnützigen Initiativen verbunden werden. Als „das Rennen der guten Taten“ bezeichnet Cristiana Metea,...

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Die deutsche evangelische Gemeinschaft in Bukarest im Kaleidoskop der Geschichte

So mancher Besucher in Bukarest wundert sich über das Vorhandensein einer relativ großen deutschsprachigen Gemeinde außerhalb der klassischen Einwandergebiete der deutschen Minderheit in Rumänien. Bukarest hat mit rund 1000 Seelen die zweitgrößte evangelische Kirchengemeinde in Rumänien, heißt es auf der Webseite der Evangelischen Landeskirche A. B. Rumäniens (EKR). Für im Laufe der Jahrhunderte zugewanderte Deutsche lutherischen Glaubens war die...

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