MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Mittel- und Osteuropa zu Gast in Deutschland

Es sind zwei internationale Wochen, in denen die acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel von den unterschiedlichen Mediensystemen ihrer Länder erfahren. In denen sie sich über die unterschiedlichen Situationen und politischen Hintergründe in ihren Regionen austauschen. In diesem Jahr kommen sie aus Armenien, Bulgarien, Georgien, Kasachstan, Russland, Rumänien, der Ukraine und Usbekistan – das Sprachgemisch ist vorprogrammiert, die...

[mehr]

Nachhaltigkeit als Zukunftsperspektive

Sie haben bestimmt in letzter Zeit viel von Nachhaltigkeit gehört und gelesen, wir möchten nachhaltig handeln. Wenn ich sage wir, das sind ein paar Freunde und Bekannte aus Bubenreuth und der Metropolregion Nürnberg. Den Verein Nachhaltig Handeln e.V. Bubenreuth wurde von mir, Alfred Theil, geborener Schäßburger, Anfang 2022 mit einigen Mitstreitern gegründet, um Volks- und Berufsbildung im Bereich der Nachhaltigkeit zu fördern. Der Verein sieht...

[mehr]

Randbemerkungen: „Zu weiß, zu männlich, zu europäisch“

Es gibt in der Türkei, auf dem Gebiet des antiken griechischen Lykien, auf einem Berggipfel, eine bis heute touristisch unerschlossene Ruinenstadt, Oinoanda, wohin man nur zu Fuß gelangen kann. Die um 1840 von den Briten entdeckte und untersuchte Ruinenstadt in einem erdbebengeschüttelten Gebiet gab ab 1884 erste Fragmente der in Stein gemeißelten größten antiken Inschrift preis. Gezeichnet ist sie von Diogenes von Oinoanda, ein anscheinend sehr...

[mehr]

„Märchenland ist abgebrannt“

Deutschland als Vorbild und Motor der EU? Oder: vor Flutkatastrophe nicht früh genug gewarnt, eine Bundeswehr wie eine Dorfarmee und im Blindflug durch die Pandemie... In „Staatsversagen. Wie unsere Politik Deutschland vor die Wand fährt“, nimmt der freie Autor und Journalist Hans-Jürgen Moritz kein Blatt vor den Mund. Immerhin schreibt er seit mehr als drei Jahrzehnten über das Zeitgeschehen aus Berlin, Bonn, Washington DC und Brüssel, für...

[mehr]

Journalistik und Jugendarbeit für deutsche Minderheiten in Rumänien und Ungarn

Erste Einblicke in die Arbeit des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) hat der mittlerweile 36-jährige Philip Klein als freier Mitarbeiter der Deutschen Allgemeinen Zeitung in Almaty, in Kasachstan, erhalten. Damals lernte er eine ifa-Redakteurin kennen, die dort gelebt und gearbeitet hat. Die Arbeit habe ihn interessiert und angesprochen und seitdem habe Philip auch das ifa als Organisation verfolgt: um zu verstehen, wie und wo die...

[mehr]

Das Private ist politisch

Es tut mir leid.  Ich weiß, das ist nun nicht mehr von Bedeutung. Aber ich meine, ich habe wirklich alles getan.Ich glaube, jeder würde mir darin zustimmen. Unseren Dialekt habe ich auch nach der Auswanderung gesprochen. Und jeden Freitagabend bin ich zur Probe in die Tanzgruppe gegangen. Die Landeskundeseminare habe ich mit organisiert und Geschichtsbücher gelesen, die es früher daheim nicht zu kaufen gab. Ich war damit beschäftigt, das...

[mehr]

Stafettenübergabe bei der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft e.V.

Der Ministerialrat a.D. des Bundeswirtschaftsministeriums erntete viel Lob für seine bilaterale Vermittlerrolle in Kultur, Politik, Verwaltung, Publizistik. Bei der von ihm und seinem Team in 2017 organisierten Veranstaltung „10 Jahre Mitgliedschaft Rumäniens in der EU“ nahm neben gestaltenden Politikern des Bundestages und des Europaparlamentes auch der Journalist der Deutschen Welle Robert C. Schwartz teil. Nun wurde er zum neuen Präsidenten...

[mehr]

60 Jahre Élysée-Vertrag

Ende November wurden 60 Jahre seit der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags zwischen Frankreich und Deutschland über freundschaftliche Zusammenarbeit und Partnerschaft in Europa gefeiert – durch eine Veranstaltung im Goethe-Institut und im Institut français mit Vorträgen von Dozentinnen und Dozenten aus beiden Ländern und Rumänien, Diskussionen und Workshops für Lernende und Studierende. Philippe Gréciano, der rumänischstämmige Präsident der...

[mehr]

Geistliches Wort zum ersten Advent: Die Alarmanlage

In früheren Zeiten baute man Burgen, um sich gegen den Feind zu schützen. Der Standort einer Burg war gewöhnlich ein Berg, der nur von einer Seite zugänglich war. Damit brauchten sich die Verteidiger nur auf diese zu konzentrieren. Zusätzlich umgab man die Burg mit einem tiefen Graben, über den nur eine Zugbrücke führte. Der Burgeingang wurde durch ein festes Tor gesichert. Alle Anlagen waren so konzipiert, dass dieses mit Leichtigkeit verteidigt...

[mehr]

Oh du fröhliche, oh du stressige... Weihnachtszeit!

Ach, die schönste Zeit des Jahres: Weihnachtsmärkte werden eröffnet, bunte Lichter überall angebracht, Weihnachtslieder gesungen. Jeden Sonntag eine neue Kerze auf dem Adventskranz anzünden und Spekulatiuskekse, Lebkuchen, heiße Schokolade und Glühwein naschen. Doch dann beginnen die Gedanken: Weihnachten steht bald vor der Tür – man muss Geschenke kaufen, Lebensmittel besorgen, traditionelle Gerichte vorbereiten, Partys planen – alles bewegt...

[mehr]
Seite 4 von 4