MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Deutsche Filmabende an der Universität Bukarest

Fokus auf Psychologie In der konsumorientierten Welt, in der wir alle leben, haben junge Menschen manchmal den Wunsch, sich mit Schönheit zu umgeben. Dies war auch der Antrieb, der eine Gruppe von Studierenden ermutigte, zusammen mit ihrer Professorin eine Veranstaltung zu schaffen, die einen gewöhnlich grauen und tristen Wintermonat erleuchten kann. Die Studierenden des 2. Studienjahres an der Fakultät für Fremdsprachen und Literaturen in...

[mehr]

Gutes tun und vieles wird schöner

Wer von Beruf aus Gutes zu tun hat, der hat sicher einen schönen Job. Oder das verschönert zumindest den Alltag, wie es Eszter Piroska im nachfolgenden Interview zugibt. Die Sekretärin der beiden Saxonia-Stiftungen ist von Anfang an (damals noch unter ihrem Mädchennamen Sommerauer) mit dabei gewesen. Sie steht zwar bei Sitzungen, Gesprächen und verschiedenen Veranstaltungen eher im Hintergrund, ist aber ein gar nicht so kleines Rad im Getriebe...

[mehr]

Quo vadis, deutsche Minderheit?

Wieviele Deutsche in Rumänien sprechen noch Deutsch als Muttersprache? Und wie sieht es aus mit der deutschen Bildungskultur? Reflektiert sich die Mühe, die in die Aufrechterhaltung des deutschsprachigen Schulsystems gesteckt wird, in den vorläufigen Zahlen der letzten Volkszählung über die Bildung der Deutschen? Was sprechen die Deutschen, wer spricht noch Deutsch? Aus den vorläufigen Zahlen der Volksbefragung geht hervor, dass es noch 22.907...

[mehr]

Wer muss in der Ecke knien?

Etwas mehr als ein Monat ist vergangen seit dem Exklusionsvotum von Österreich betreffs dem Schengen-Beitritt Rumäniens. Im österreichischen Wahlkampfjahr 2023 hat sich nichts Wesentliches bezüglich der Sonntagsfrage geändert – leider auch im sich nach jenem Votum als fremdenfeindlich und nationalistisch gebärdenden öffentlichen Raum Rumäniens nicht. Fakt ist, dass sich Österreich mit seinem Kanzler Nehammer und seinem Innenminister Karner in der...

[mehr]

Quo vadis, deutsche Minderheit?

Minderheiten erleiden einen natürlichen Schwund in einer zunehmend globalisierten Welt und einer Zeit nach außen gerichteter Offenheit. Abschottung zum Schutz der eigenen ethnischen Gruppen und Sesshaftigkeit am Ort der Kindheit sollten selbst für die Mitglieder von Minderheiten längst keine erstrebenswerten Ziele mehr darstellen. Die moderne Gesellschaft verlangt Flexibilität und Integration, die Jugend lässt sich ohnehin nicht einschränken. Im...

[mehr]

„Zwischen gestern und morgen – Generationen der Sathmarer Schwaben“

Spricht man über die deutsche Minderheit in Rumänien, so steht auch oft die Frage nach ihrer Zukunftsperspektive im Raum. Dieser Fragestellung widmeten sich auch insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler des Deutschen Theoretischen Lyzeums „Johann Ettinger“ in Sathmar/Satu Mare im Rahmen eines von der deutschen Botschaft geförderten Projektes. Als Ergebnis der Projektarbeit entstand zunächst eine Ausstellung, die interessante generationsübergreifende...

[mehr]

„Die Brücke zur Vergangenheit sichert die Zukunft“

Der Leserschaft ist sie als Germanistin und Erforscherin der rumäniendeutschen Literatur bekannt. Ihre Schüler am Samuel-von-Brukenthal-Gymnasium in Hermannstadt/Sibiu kennen sie als anspruchsvolle, aber offene Deutschlehrerin. Ihre Tätigkeit kann sowohl auf ihrer persönlichen Homepage: dumitru-andreea.com, wie auch in ihren Auftritten in den sozialen Medien verfolgt werden. Dr. Andreea Dumitru-Iacob redete mit der ADZ über Literatur, über den...

[mehr]

Brennholz oder/und Urwald

Blauäugig und voll gespielter Unschuld las Tabugan solche Aussagen vom Blatt herunter, als ihn die Institution der Präfektur vor den Präfekturrat geladen hatte, um über die Situation der Forste des Banater Berglands und die Winterversorgung mit Brennholz zu berichten. Das Banater Bergland gilt als jene Gegend Rumäniens, wo es dank verantwortungsbewusster Leiter von Forstamtbezirken in den 1990er Jahren heute die größten unter Schutz stehenden...

[mehr]

Neujahrsbotschaft 2023

Jahreslosung 2023: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ 1.Mose 16,13

Liebe Schwestern und Brüder! Das Weihnachtsfest haben wir gefeiert, auf unsere eigene Art und Weise. Was bleibt und nehmen wir mit hinein in das Neue Jahr? In meiner Weihnachtsandacht vor zwei Wochen schrieb ich von Gott, der von Menschen in alter Zeit den Namen „unser Vater und unsere Mutter“ bekam, denn Gott sandte aus Liebe zu uns Menschen seinen Sohn unter uns und ließ ihn...

[mehr]

33 Jahre nach dem Ausbruch der Revolution in Temeswar

Nun ist es endlich da, das lang erwartete Kulturhauptstadtjahr 2023 für Temeswar/Timișoara. Die Begastadt als eine geschichtsträchtige Stadt, als Stadt der Premieren, als Stadt der Vielfalt und Multikulturalität oder Stadt der Revolution – all das soll für Schlagzeilen sorgen und Besucher anziehen. 33 Jahre nach dem Ausbruch der antikommunistischen Revolution in Rumänien wurde in Temeswar der Ausstellungsraum in der Gedenkstätte der Revolution...

[mehr]